Magazin 1/1995

Editorial

Ägyptische "Mysterien-Kulte"
von Dr. Johannes Fiebag

Schlaglichter

  • Das Objekt von Istanbul: eine plumpe Fälschung
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Artikel

Was geschieht in der Grossen Pyramide?
von Klaus-Ulrich Groth

Während der letzten AAS-Reise mit Erich von Däniken nach Ägypten besuchten die Teilnehmer auch wieder die Grosse Pyramide. Erstaunlicherweise war allerdings sowohl die Königinnenkammer als auch die untere Grabkammer gesperrt. Von der Königinnenkammer aus führt jener Gang in die Pyramide hinein, den der UPUAT-Roboter 1993 erforscht hatte. Den damaligen Projektleiter, Rudolf Gantenbrink, hat man inzwischen von weiteren Untersuchungen ausgeschlossen. Wird stattdessen unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter geforscht?

"Informationsverzerrungen"?
von Michael Haase

Die Ergebnisse des UPUAT-Projekts sind jetzt erstmals in einer ägyptologischen Wissenschaftszeitschrift publiziert worden. Allerdings mit offensichtlichen Fehlern, Unterlassungen und Kürzungen.

Das Mundöffnungsritual der alten Ägypter
von Dr. Andreas Ocklitz

Auf alten Darstellungen und in der religiösen Literatur Ägyptens wird auf das sogenannte Mundöffnungsritual Bezug genommen, das bei verstorbenen zunächst noch praktisch, später rein symbolisch vorgenommen wurde. Dabei kamen offensichtlich Techniken und Instrumente zum Einsatz, die an Wiederbelebungspraktiken unserer zeit erinnern. War das Ritual in seiner ursprünglichen Form die missverstandene Nachahmung hochentwickelter medizinischer Kenntnisse?

Ezechiel - der unverstandene Prophet
von Peter Krassa

Die Niederschrift des biblischen Propheten Ezechiel (6. Jahrhundert v. Chr.) gehört zu den klassischen Indizien der Paläo-SETI-Hypothese. Durch die Rekonstruktionen der beiden Ingenieure Josef F. Blumrich (für das Raumschiff, dem Ezechiel begegnete und Hans-Herbert Beier (für den Tempel, in den er geflogen wurde)), ergibt sich das in sich logische Bild eines Menschen, der mehrfach Konfrontationen mit Ausserirdischen beschreibt. Theologische Auslegungen der entsprechenden Textstellen wirken dagegen krampfhaft und lächerlich. Eine neuere kirchliche Publikation zeigt dies auf kuriose Weise.


Magazin 2/1995

Editorial

Da läuft etwas schief!
von Erich von Däniken

Artikel

Pyramiden in Chinas verbotenen Zonen
von Hartwig Hausdorf

Jahrelang gab es nur vage Gerüchte, Archäologen stritten ihre Existenz ab: Pyramiden in China. Im März 1994 durften der Autor zusammen mit Peter Krassa und Julia Zimmermann als erste Ausländer an zwei Orte, an denen diese rätselhaften Bauwerke stehen. Zusammen mit einer AAS-Mitgliedergruppe vermochte er im Oktober 1994 nochmals in diese bislang gesperrte Zone CHinas einreisen. An die dreissig Pyramiden wurden dabei nun gesehen und auf Film und Video gebannt. Vermuten darf man in dieser Gegend aber etwa hundert solcher Bauwerke.

"Himmlische Phänomene" in alten Tiroler Überlieferungen
von Gisela Ermel

Seltsame Kreise auf Wiesen und Feldern, fliegende feurige Objekte, "graue Männchen", Zeitverlust, Entführungen - über all das berichten bereits die Sagen und Überlieferungen in Tirol. Sie lassen einen Zusammenhang mit dem modernen UFO-Phänomen vermuten.

Swayambunath - Landeplatz der Götter
von Mathias Kappel

In den Überlieferungen des Katmandutals (Nepal) finden sich Hinweise auf einen einstigen Landeplatz der "Götter": den Hügel Swayambunath, der sich vor 200'000 Jahren noch als Insel inmitten eines riesigen Sees befand.

Das "Taos-Summen": Eine neue Spur in den Kosmos?
von Andreas von Rétyi

Viele alte Überlieferungen berichten von mysteriösen, meist summenden Tönen im Zusammenhang mit dem Auftauchen von "göttlichen" Flugobjekten. Nun berichten Einwohner der Ortschaft Taos (New Mexico, USA) von ebensolchen Geräuschen, deren Herkunft bislang nicht geklärt wurde. Besteht ein Zusammenhang?

Elektronische Informationsnetze: Die AAS mit Mailbox, im Internet und Multimedia World Wide Web
von Ulrich Dopatka

Wir leben im Zeitalter der Information. Neben Zeitschriften und Büchern eröffnen sich ständig neue Informationskanäle. Die AAS schläft nicht. Dank engagierter Mitglieder konnte in den letzten Monaten die AAS auf verschiedenen elektronischen Netzen etabliert werden. Obwohl zum jetzigen Zeitpunkt nur ein Teil der Mitglieder diese Medien nutzen kann, wächst die Zahl der "Online-Member" rapide. Die AAS hat sich frühzeitig ein neues Terrain gesichert.

Ein Teil der Manna-Maschine: funktionsfähig!
von Peter Fiebag

Die 1979 von George Sassoon und Rodney Dale rekonstruierte Manna-Maschine (ein Gerät, das das biblische "Himmelsbrot" produzierte) arbeitet auf der Grundlage der Kultivierung der Chlorella-Alge. Dazu ist Wasser notwendig. Sassoon und Dale nehmen an, dass dieses Wasser direkt aus der Luftfeuchtigkeit gewonnen wird - seither ein Kritikpunkt, denn natürlich erhebt sich die Frage, ob die Trockene Wüstenluft überhaupt eine genügend hohe Feuchtigkeit bereithält, um entsprechende Wassermengen gewinnen zu können.....


Magazin 3/1995

Editorial

Zwei Ereignisse der besonderen Art
von Dr. Johannes Fiebag

Artikel

Das "Sirius-Rätsel": Für und Wider
von Gottfried Bonn und Hans-Werner Sachmann

Achtzehn Jahre nach Veröffentlichung von Robert K.G. Temples "Das Sirius-Rätsel" dauert der Streit um den Ursprung der erstaunlichen astronomischen Kenntnisse des Dogon-Stammes (Mali) noch immer an. Hier werden die Argumente untersucht, die eine konventionelle Erklärung für diese Kenntnisse stützen sollen und gezeigt, dass sie mit den tatsächlich bekannten Fakten, d.h. den überlieferten Daten, nicht in Einklang stehen oder diese absichtlich verfälschen. Das Rätsel bleibt weiterhin offen.

AAS-Reise in das "Land der Götter"
von Gerald Appel und Rita Hehn

Bolivien und Peru, weit entfernte Länder, aber voller Hinweise und Spuren der Götter. Doch endlich würden auch wir sie mit eigenen Augen sehen: El Fuerte, Tiahuanaco, Puma Punku, Sacsayhuaman, Machu Picchu und die berühmte Ebene von Nazca. Erich von Däniken selbst führte eine über sechzigköpfige Gruppe der AAS (darunter auch die bekannten Paläo-SETI-Forscher Uli Dopatka, Walter Jörg Langbein, Preben Hansson und Dr. Johannes Fiebag) Anfang Februar dieses Jahres nach Südamerika......

Neue Entdeckungen in Bolivien und Peru
von Dr. Johannes Fiebag

Im Zuge der AAS-Reise nach Südamerika konnten von den Teilnehmern mehrere neue Entdeckungen gemacht bzw. neueste archäologische Funde in Augenschein genommen werden, die zeigen, dass dieser Kontinent noch so manches Rätsel bereithält. In der Reihenfolge der von uns aufgesuchten Stätten waren dies: El Fuerte, Puma Punku, Sacsayhuaman, Machu Picchu, Goldmuseum in Lima, Nazca und Lima......

Geheime Aktivitäten in der CHeops-Pyramide?
von Michael Haase

Korrekturen und Ergänzungen zum Artikel von Klaus-Ulrich Groth "Was geschieht in der Grossen Pyramide?", AS 1 / 1995.


Magazin 4/1995

Editorial

AAS-Welt-Konferenz in Bern
von Dr. Johannes Fiebag

Artikel

Die Bilder der "anderen"
von Dr. Johannes Fiebag

Im Indus-Tal nahe Chilas (Pakistan) ebenso wie an einem Berghang südlich der Eben von Nazca (Peru), wurden Abbildungen seltsamer Wesen entdeckt. Während es für die Gestalt in Südamerika noch keine offizielle Deutung gibt, spricht man im Indus-Tal von "rätselhaften Riesen" mit "bizarrem Kopfputz". Sowohl die Wüstenfigur als auch die Ritzzeichnungen der "Riesen" vermitteln im Kontext der Darstellungen jedoch eher den Eindruck, hier seien tatsächlich Ausserirdische abstrahiert.

Was wusste die Qumran-Sekte von der Manna-Maschine? - Das Geheime Wissen der Essener
von Sabine Engertsberger

Die Geheimnisse der Essener von Qumran gehört nach wie vor zu jenen religiösen Gruppierungen aus der Zeit um Christi Geburt, die in weiten Bereichen unverstanden sind. Von anderen jüdischen Sekten der damaligen Zeit unterschied sie sich in vielerlei Beziehung, ihre Nähe zum späteren Christentum ist jedoch offensichtlich. Etliche der bekannten zeremoniellen und rituellen Bräuche zeigen Parallelen zu älteren Verhaltensformen im Umgang mit der sogenannten Manna-Maschine. Hier werden diese Parallelen aufgezeigt und der Frage nachgegangen, ob die Essener im Besitz eines elitären Wissens oder sogar im Besitz der Maschine selbst waren.

Die vergessene Kultur von Axum
von Horst Dunkel

Axum - in der Paläo-SETI-Literatur bekannt als möglicher Aufbewahrungsort der Bundeslade - hält noch zahlreiche weitere Rätsel bereit. Riesige, wie Wolkenkratzer gestaltete Obelisken, monolithische Blockbauweise wie in Peru und Gerüchte um ein gigantisches Tunnelsystem machen diese Stadt zu einem lohnenswerten Ziel wissenschaftlicher Forschung. Aber nur wenige West-Europäer hatten bislang die Gelegenheit, das Zentrum des einst mächtigen axumitischen Reichs im heutigen Äthiopien zu besuchen.

Erich von Däniken in der Slowakei geehrt
von Martin Jurik

Über 30 Jahre Prä-Astronautik in Bild, Film, Text und Ton - Paläo-SETI-Dokumentation auf CD-Rom
von Ulrich Dopatka

AAS-Forschungspreise 1994 und 1995
Dr. Johannes Fiebag und Michael Haase


Magazin 5/1995

Editorial

Aus dem Weltall unter die Erde
von Dr. Johannes Fiebag

Artikel

Shambhala - Reich in den Sternen?
von Gisela Ermel

Tibetische und nordindische Überlieferungen sprechen von Shambhala, einem geheimnisvollen, märchenhaft anmutenden Reich. Gemeinhin lokalisiert man es jenseits des Himalaja. Tatsächlich wird in den alten Texten aber berichtet, ein bestimmter Berg dort diene nur als Ausgangspunkt für die weitere Reise, die durch die Luft stattfinden müsse. Lag Shambhala gar nicht auf der Erde - sondern irgendwo auf einem fernen Planeten?

Das Geheimnis um die Königin von Saba
von Horst Dunkel

Das Alte Testement weiss ebenso wie der Koran von einer "Königin von Saba", die um 950 v.Chr. den Jerusalemer König Salomo aufgesucht haben soll. Nach abessinischen Legenden soll sich das Reich dieser Königin in Äthiopien befunden haben. Für die Paläo-SETI-Hypothese ist dies insofern von Interesse, als dass den gleichen Überlieferungen im Kebra Nagast zufolge ein gemeinsamer Sohn von Salomo und der Königin die Bundeslade in die äthiopische Stadt Axum entführt haben soll. Archäologisch lässt sich diese Legende jedoch nicht belegen - Palastruinen in Axum stammen vermutlich aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert. Die Suche nach der geschichtlichen Königin von Saba muss, von Axum ausgehend, möglicherweise andernorts fortgesetzt werden.

Die Katze auf dem heiligen Blechtisch oder: Kannten die Ägypter das "Oesophageal Detector Device"?
von Wolfgang Malek, Dr. Katharine Kötter und Dr. Georg Petroianu

Die Hypothese von Dr. Andreas Ocklictz, bei einem auf dem Papyrus Hufener abgebildeten Objekt handle es sich um ein Laryngoskop, findet zusätzliche Bestätigung. Weitere auf dem Tisch zu erkennende Geräte können identifiziert werden und fügen sich in einen logischen Zusammenhang.

Die Stellung der AAS im Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen
von Nicolas Benzin

In zwei Lexika zu religiösen und weltanschaulichen Fragen des Jahres 1994 taucht auch die Ancient Astronaut Society auf. Sie wird dort als der religiösen bzw. quasi-religiösen "Extraterrestrischen Kontakt-Bewegung" zugeordnet und mit unterschiedlichsten esoterischen Richtungen vermengt. Eine Richtigstellung ist vonnöten.


Magazin 6/1995

Editorial

Das Signal von Bern
von Dr. Johannes Fiebag

Artikel

Baian-Kara-Ula: Neue Erkenntnisse zum Jahrhunderträtsel
von Hartwig Hausdorf

Seit etwa 30 Jahren halten sich hartnäckig Gerüchte über die "Steinteller-Berichte" aus dem zentralchinesischen Baian-Kara-Ula-Gebirge. Ebenso hartnäckig wurde wiederholt dementiert, von Kritikern ins Reich der Fabel verwiesen. Neueste Recherchen, zum Teil vor Ort in Chinas verbotenen Zonen, haben erstaunliche Erkenntnisse geliefert. Im Zusammenhang mit dem Expeditionsbericht eines englischen Forschers, der 1947 in diese Region gelangte, wird deutlich, dass die phantastische Geschichte vom Absturz eines ausserirdischen Raumschiffs vor Jahrtausenden auf Tatsachen beruht.

Die Pyramiden: Reanimationskapseln?
von Dr. med. Andreas Ocklitz

Die Pyramide als Wiederbelebungskapsel entspricht vielleicht nicht nur den Vorstellungen der Kryoniker. Allerdings scheint das Mundöffnungsritual auf eine andere uralte Weisheit hinzudeuten, von der die Kältespezialisten noch weit entfernt sind.

Mahabalipuram: Das Labor der Götter?
von Thomas Ritter

Die altindische Metropole Mahabalipuram weist eine Reihe erstaunlicher Hinterlassenschaften auf. Viele davon sind unvollendet geblieben, geben aber doch Zeugnis von einer offenbar hochstehenden Technologie. Kamen hier modernste Geräte zum Einsatz, diente der Ort als "Labor der Götter"?

Reinhard Furrer: Ein Wissenschaftler ohne Berührungsängste
von  Torsten Sasse

Wenn einer fragt: "Was ist der Mensch?", dann sage ich: Der geht los! Der verlässt seinen Kontinent, der geht unter Wasser, über Wasser, zum Nordpol, er geht immer los. Er geht selbst dann los, wenn ihm ein anderer sagt, die Erde ist eine Scheibe und du fällst hinten runter. Dann sagt er: Das möchte ich sehen, das glaube ich nicht. Und er geht los. Jetzt sind wir soweit, dass wir die Erde im Griff haben, da sind wir überall herumgekrochen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, wegzugehen. Also geht der Mensch wieder weg, ins All. Warum sollte er plötzlich nicht mehr weitergehen?